Öffentliche und private Diskurse sind zunehmend voll von Belehrungen, Beleidigungen und Positionen aus Beton. Was können Journalist:innen ganz konkret tun, um konstruktiven Meinungsaustausch zu fördern? In ihren Texten, Videos oder bei Live-Events, auf Instagram oder TikTok, im linearen Fernsehen und in Print-Magazinen? Darum geht es in diesem Seminar.

Wir schauen uns an, was es für einen konstruktiven Streit braucht. Die Teilnehmenden üben an praktischen Beispielen, wie man empathisch und gleichzeitig professionell zuhört, Debatten mit guten Fragen lenkt, Argumente findet und eigene Positionen so formuliert, dass sie zum wertschätzenden Austausch reizen.

• Die eigene journalistische Rolle und eine Gesprächshaltung definieren
• Tipps zum besseren Zuhören
• Wertschätzend streiten
• Argumente finden und vertreten
• Debattenformate entwickeln

Die Teilnehmenden wissen nach dem Seminar…

• wie sie konstruktive Diskurse anregen und steuern können
• welche Fragen Diskussionen anstoßen
• wie sie unterschiedliche Perspektiven in ihre Berichterstattung und Debatten einbinden
• welche Rolle Empathie bei Gesprächen spielt
• welche Formate erfolgsversprechend für gelungene Debatten sind

Dieses Seminar richtet sich an Medienschaffende, die journalistisch arbeiten, Formate entwickeln und Communitys managen. Und die in ihrer Arbeit aktiv konstruktive Debatten fördern wollen.